Fahrschule Blickfang
Karsten Schwarz

Häufige Fragen und Antworten zur Autoprüfung

Ob zum Preis von Fahrstunden, zu den Kosten zur Autoprüfung oder zu deinem Weg zum Führerausweis – hier findest du häufig gestellte Fragen zur Führerprüfung und meine Antworten dazu.

Alles zu den Kosten einer Autoprüfung

Wenn du in der Schweiz einen Führerschein machen willst, musst du im Durchschnitt mit den folgenden Kosten rechnen:

Nothelferkurs
CHF100.– bis 200.–
Sehtest
CHF 15.– bis 25.–
Lernfahrausweis
CHF 30.– bis 70.–
Theoriebuch oder Software
(nicht obligatorisch, aber empfohlen) CHF 30.– bis 70.–
Gebühr für Theorieprüfung
CHF 30.–
Verkehrskundeunterricht
CHF 200.– bis 300.–
Fahrlektionen
(nicht obligatorisch, aber empfohlen) CHF 80.– bis 110.–
Gebühr für praktische Führerprüfung
CHF 150.–
Führerausweis
CHF 35.– bis 60.–

Ohne Fahrstunden musst du bis zum Führerschein mit Kosten im Durchschnitt zwischen CHF 600.– und CHF 900.– rechnen. Kommen noch Fahrstunden hinzu, sind je nach Lerntempo weitere CHF 1500.– und mehr einzukalkulieren.

Der Preis für eine Autofahrstunde ist von Fahrschule zu Fahrschule, von Region zu Region anders. In der Schweiz kannst du von einem Preis für eine Fahrstunde von CHF 80.– bis CHF 110.– ausgehen.

 

Viel wichtiger als der Preis für eine Fahrstunde ist die Chemie zwischen dir und deinem Fahrlehrer bzw. deiner Fahrlehrerin. Der Lernerfolg wird dadurch massgeblich beeinflusst – und nicht zuletzt auch die Kosten für deine Fahrstunden: Wo du dich wohlfühlst, lernst du besser und schneller. Entsprechend brauchst du weniger Fahrstunden.

Alles zum Weg zur Autoprüfung

Ja. Ab dem 1. Januar 2021 darfst du bereits mit 17 Jahren mit einer geeigneten Begleitperson Auto fahren. Der Bundesrat hat Ende 2018 das Alter für den Erwerb des Lernfahrausweises auf 17 Jahre gesenkt. Dem vorausgegangen ist der Beschluss, dass unter 20-Jährige neu eine Lernphase von zwölf Monaten mit begleiteten Lernfahrten durchlaufen müssen, ehe sie die praktische Autoprüfung absolvieren dürfen.

 

Das Ziel der Lernphase ist es, genügend Erfahrungen zu sammeln, damit du dich später im Verkehr sicher bewegst und dich vor Unfällen schützt. Ich empfehle dir, zu Beginn deiner Fahrausbildung bei uns eine professionelle Grundausbildung zu absolvieren und dieses Wissen dann mit Privatfahrten zu vertiefen.

 

So sieht die Übergangsregelung nach den Jahrgängen aus:

 

Jahrgang 2002
  • Das Autofahren ist ab 17 Jahren nicht möglich.
  • Der Lernfahrausweis kann erst ab 18 Jahren erworben werden.
  • Wer den Lernfahrausweis vor dem 1. Januar 2021 erwirbt, muss keine obligatorische Lernphase von 12 Monaten durchlaufen.

 

Jahrgang 2003
  • Das Autofahren ist ab 17 Jahren möglich.
  • Der Lernfahrausweis kann ab dem 1. Januar 2021 erworben werden.
  • Wer den Lernfahrausweis vor dem 1. Januar 2022 erwirbt, muss keine obligatorische Lernphase von 12 Monaten absolvieren.

 

Jahrgänge ab 2004
  • Das Autofahren ist ab 17 Jahren möglich.
  • Das Durchlaufen der 12-monatigen Lernphase ist obligatorisch.
  • Die obligatorische Lernphase von 12 Monaten entfällt nach dem 20. Altersjahr.

 

Weitere Informationen zum Bundesratsbeschluss findest du hier.

Nein. Der Lernfahrausweis ist nur in der Schweiz gültig.

Insgesamt musst du an der Theorieprüfung 50 Fragen beantworten. Dabei kannst du eine Gesamtpunktzahl von 150 Punkten erreichen. Um die Theorieprüfung zu bestehen, darfst du 15 Fehlerpunkte machen.

Falls dir die Theorieprüfung zu arg im Nacken sitzt, könnte sich ein Verkehrsregeltheoriekurs für dich lohnen: Hier kannst du die Basistheorie vertiefen und dir die Verkehrstheorie mit Videos, Bildern sowie im Austausch mit anderen Fahrschülerinnen und Fahrschülern sattelfest aneignen.

Mehr zum Verkehrsregeltheoriekurs findest du hier

Die praktische Führerprüfung dauert ca. 60 Minuten und wird von einer Expertin bzw. einem Experten vom Strassenverkehrsamt durchgeführt. Bevor du deine praktische Autoprüfung antrittst, üben wir gemeinsam alle möglichen Prüfungssituationen, sodass du entspannt zur Führerprüfung fahren kannst.

In der Regel fährst du bei der Autoprüfung mit deinem gewohnten Fahrschulfahrzeug, in welchem du auch deine Fahrstunden absolviert hast.

Bei der Autoprüfung geht es darum zu prüfen, ob du dich in den realen Verkehrssituationen angepasst verhalten kannst und dabei auch die Strassenverkehrsregeln einhältst. Damit du dir einen Überblick darüber verschaffen kannst, was alles an der Führerprüfung von dir erwartet wird, findest du hier ein paar Beispiele:

 

  • Deine Fahrweise, die die Umwelt schont (Eco Drive), indem du möglichst wenig Lärm und Abgase verursachst.
  • Vorausschauendes Verhalten: Du fährst so, damit du Gefahren früh erkennst und sie vermeiden kannst.
  • Korrekte Benützung von Fahrbahn und Fahrstreifen: Das betrifft das richtige Einspuren sowie korrekte Halten des Fahrzeugs innerhalb der Fahrbahn.
  • Richtiges Verhalten beim Einfügen in den Verkehr: Hier wird darauf geachtet, ob du beim Einspuren, Abbiegen und beim Wechsel des Fahrstreifens korrekt handelst.
  • Fahrweise und Geschwindigkeit: Bist du in der Lage, deine Fahrweise und Geschwindigkeit den Verhältnissen auf der Strasse, im Verkehr und bezüglich der Sicht anzupassen?
  • Auch vorausschauendes und angemessen vorsichtiges Befahren von Verzweigungen wird bewertet: Hast du den nötigen Überblick, ohne den Verkehrsfluss zu bremsen?
  • Verkehrsgerechte Handhabung des Vortrittsrechts – zum Beispiel beim Rechtsvortritt, bei Hindernissen auf der eigenen Fahrbahn oder beim Befahren eines Verkehrskreisels.
  • Kannst du einen angemessenen Abstand beim Neben- und Hintereinanderfahren einhalten?
  • Verhältst du dich richtig an Fussgängerstreifen sowie gegenüber öffentlichen Verkehrsmitteln und deren Fahrgästen?
  • Nimmst du beim Fahren Rücksicht auf andere, besonders auf schwächere Verkehrsteilnehmer wie Velofahrer oder Fussgänger?
  • Korrektes und sinnvolles Überholen: Wie sieht dein Timing aus? Befolgst du die Abläufe der Blicktechnik richtig?
  • Bei besonderen Verhältnissen: Kannst du dein Fahrverhalten auf Autobahnen und Autostrassen bewusst und situationsgerecht anpassen – zum Beispiel, wenn sich vor einem Tunnel eine Kolonne bildet oder du bei Stau eine Rettungsgasse bilden musst?
  • Beachtest du die Signale und Bodenmarkierungen sowie die polizeilichen Weisungen – zum Beispiel, wenn du an einer Kreuzung vor einer Einbahnstrasse stehst?
  • Selbständiges Fahren nach Wegweisern: Biegst du auch links ab, weil nur links möglich ist? Hältst du beim Stopp, ohne zu rollen? Folgst du dem Fahrverbot und drehst korrekt um?
  • Kannst du das Fahrzeug in der Steigung bzw. im Gefälle auch richtig sichern?
  • Wenden mit Benützen einer Einfahrt: Weisst du, wie das korrekt abläuft?

Dann ist das Parkieren besonders gefragt – sei es vorwärts und rückwärts zwischen Fahrzeugen, die im rechten Winkel stehen oder schräg oder parallel zum Fahrbahnrand. Kannst du dabei die Manöver so ausführen, dass du den Verkehr nicht behinderst und zweckmässige Korrekturen anwendest?

Deine Nervosität vor einer Prüfung ist normal und manchmal sogar gut, damit du dich auf die geforderten Aufgaben fokussieren kannst. Manche Menschen haben mehr Angst vor der Autoprüfung, manche weniger. Diese verfliegt aber meistens kurz nach dem Beginn der Autoprüfung, weil du dich dann aufs Fahren konzentrierst.

 

Wichtig: Vermeide Experimente mit Beruhigungsmedikamenten, die du nicht kennst. Diese könnten unter Umständen deine Fahrtüchtigkeit gefährden. Nimm dir vor der Prüfung ausserdem genügend Zeit und verzichte auf zusätzliche Termine, um zusätzlichen Stress zu vermeiden.

Ausserdem wirst du vor der Autoprüfung zusammen mit mir verschiedene Prüfungsrouten abfahren und speziell komplexe Verzweigungen anschauen, sodass du dir wegen der Autoprüfung keine Sorgen machen musst. Dabei repetieren wir nochmals alle Manöver, um dir zu zeigen, dass du alles kannst. Danach bist du ausreichend vorbereitet, um zuversichtlich an die praktische Führerprüfung zu fahren.

 

Sprich mich auf deine Angst vor der Autoprüfung direkt an – ich kann und werde dir gerne helfen:

Kontakt

Zunächst einmal tief durchatmen. Sowas kann passieren. Denn die Autoprüfung ist – wie bei allen anderen Prüfungen im Leben auch – lediglich eine Momentaufnahme. Und wir alle wissen, dass wir ab und zu mal schlechte Tage haben.

 

Solltest du die praktische Führerprüfung nicht bestehen, darfst du sie nach einer Wartefrist im vollen Umfang wiederholen. Bei einer dritten Fahrprüfung ist eine schriftliche Bestätigung deiner Fahrlehrerin bzw. deines Fahrlehrers nötig, damit deine Prüfungsreife attestiert ist.

 

Wer die Führerprüfung dreimal nicht besteht – trotz der abgeschlossenen Ausbildung –benötigt ein verkehrspsychologisches Gutachten, das ihm bescheinigt, für den Strassenverkehr geeignet zu sein. Dieses Gutachten berechtigt zu drei weiteren Autoprüfungen.

Ausländische Führerscheine richtig umschreiben lassen

Ein ausländischer Führerschein ist in der Schweiz 12 Monate gültig. Nach Ablauf dieser Frist erlischt seine Gültigkeit in der Schweiz und muss gegen einen schweizerischen Führerausweis umgetauscht werden. Damit dies gelingt, empfehle ich dir, den Umtausch so früh wie möglich beim Strassenverkehrsamt zu beantragen.

 

Dazu bringst du die folgenden Unterlagen persönlich beim Strassenverkehrsamt vorbei:

 

  • Gesuchsformular (PDF Kanton St.Gallen | PDF Kanton Thurgau)
  • gültigen ausländischen Führerschein im Original mitnehmen
  • Ausländerausweis, allenfalls Wohnsitzbestätigung mitbringen
  • Passfoto in Farbe
  • aktuellen Sehtest

 

Die Umschreibung des Führerausweises erfolgt erst, wenn du eine Kontrollfahrt erfolgreich absolviert hast. Damit stellt das Strassenverkehrsamt sicher, dass du die Verkehrsregeln kennst und das Fahrzeug sicher beherrschst.

Bestehst du die Kontrollfahrt nicht, wird dir der Führerausweis auf der Stelle entzogen bzw. der ausländische Führerausweis aberkannt. Im Weiteren hält Art. 29 Abs. 3 der Verordnung über die Zulassung von Personen und Fahrzeugen zum Strassenverkehr (SR 741.51) explizit fest, dass du eine Kontrollfahrt nicht wiederholen kannst. Bei unentschuldigtem Fernbleiben der Kontrollfahrt gilt diese als nicht bestanden.

 

Aus diesem Grund empfehle ich dir, dich auf die Kontrollfahrt vorzubereiten und dazu Fahrunterricht zu nehmen: Denn dann kannst du alle möglichen Situationen üben, die bei einer Kontrollfahrt geprüft werden, und bist so bestens vorbereitet. Denn wer eine Kontrollfahrt nicht besteht, darf die gesamte Autoprüfung wiederholen – mit allem, was dazugehört.

 

Ehe dir das passiert, informiere dich doch über mein Angebot zu den Kontrollfahrten:

Angebot Kontrollfahrten

Was du zu deinen Fahrstunden wissen musst

In der Schweiz sind Fahrstunden nicht obligatorisch, aber empfohlen, um die praktische Autoprüfung zu bestehen. Was dabei zählt, ist nicht die Anzahl an Fahrstunden, sondern einzig und allein das Fahrkönnen.

Der Durchschnitt der letzten Jahre beträgt in der Schweiz ca. 36 Fahrstunden bis zur Autoprüfung. Die meisten, die an die Führerprüfung gehen, prahlen, dass sie weniger als 20 Fahrstunden buchen mussten. Klar, es gibt solche – aber die wenigsten wollen ihr Fahrstunden-Pensum korrekt angeben. Lass dich davon also nicht allzu fest irritieren.

 

Die Anzahl der Fahrlektionen hängt dabei auch von folgenden Faktoren ab:

 

  • Bin ich motiviert und übe ich auch privat?
  • Will ich selbst fahren oder muss ich das tun?
  • Setze ich mich selbst unter Druck, weil ich Kosten für Fahrstunden sparen will?
  • Bin ich motorisch begabt?
  • Was bin ich für ein Lerntyp?
  • Wie bin ich drauf: ängstlich, draufgängerisch oder cool?
  • Wie alt bin ich?

Das ist sehr gut möglich. Denn damals gab es viel weniger Verkehr. In den letzten 20 Jahren hat der Strassenverkehr massiv zugenommen. Dadurch ist das Autofahren heute sehr komplex und hektisch und nicht vergleichbar mit den Verhältnissen vor 20 oder mehr Jahren.

 

Hinzu kommen zum Beispiel auch die Kreisverkehrsplätze (Kreisel), das korrekte Blicksystem und das richtige Einspuren vor dem Abbiegen. Oder neu auch die Elektrovelos, die massiv schneller unterwegs sind als mechanisch angetriebene Fahrradfahrer. Oder die umweltfreundliche Fahrweise. Die Anforderungen der praktischen Führerprüfungen sind darum stark angestiegen, sodass du dich nicht schämen musst, wenn du mehr Fahrstunden als deine Eltern brauchst. Denn heute ist es viel anspruchsvoller, einen Führerausweis zu machen als früher. Und darum braucht es auch mehr Zeit.

Übung macht den Meister! Auf jeden Fall sind private Lernfahrten sinnvoll – und zwar immer, wenn die Möglichkeit dazu besteht. Vorsicht ist allerdings bei der Streckenwahl geboten: Schaue darauf, dass du bei privaten Lernfahrten immer nur solche Strecken und Verkehrszeiten wählst, die deinen aktuellen Fahrfähigkeiten entsprechen.

Nur so kannst du das, was du in der Fahrstunde gelernt hast, auch richtig vertiefen und automatisieren. Mit diesem Rezept kommst du schneller ans Ziel und brauchst möglicherweise weniger Fahrstunden. Aber beachte: Private Fahrten auf der Autobahn sind erst erlaubt, wenn die Prüfungsreife erreicht ist.

Zur ersten Fahrstunde musst du deinen gültigen Lernfahrausweis für die Kategorie B mitnehmen. Zu Beginn erledigen wir auch gleich die Formalitäten zur obligatorischen Versicherung bezüglich Haftpflicht und Fahrzeug, die du einmalig mit CHF 120.– entrichtest.

Das hängt von deinen Vorkenntnissen ab, die sehr unterschiedlich sein können. Jeder Mensch ist einzigartig. Somit gestaltet sich auch jede Fahrstunde einzigartig, weil sie auf deine Bedürfnisse sowie dein Lerntempo eingeht.

 

Hast du keine oder wenige Vorkenntnisse, fangen wir z. B. mit Lenkübungen und Schaltvorgängen abseits der Strasse an, damit du ein Gefühl für das Fahrzeug bekommst.

Lernfahrten auf der Autobahn darfst du erst bei Prüfungsreife absolvieren.
Wenn du als Lernfahrer oder Lernfahrerin genügend ausgebildet bist oder den Termin für die praktische Führerprüfung schon hast, darfst du auch mit dem «L» auf die Autobahn.

Aber am besten fragst du deinen Fahrlehrer. Denn, wenn es zu einem Unfall ohne Prüfungsreife kommt, kann die Versicherung Rückgriff (Regress) auf den Fahrzeughalter nehmen – z. B. auf deinen Vater oder auf deine Mutter. Und das kann darum sehr teuer werden für dich und alle Beteiligten!

Wenn du in Zukunft ausschliesslich Fahrzeuge mit Automatikgetriebe fahren wirst oder psychomotorische Schwierigkeiten hast und dich deshalb mit dem Schalten sehr schwertust, solltest du deine Fahrausbildung dem Automatikgetriebe widmen. Andernfalls empfehle ich dir deine Fahrausbildung auf der Handschaltung zu absolvieren, weil diese anspruchsvoller ist und du nach deiner Fahrprüfung dann beide Getriebeformen schnell beherrschst, was im umgekehrten Fall eher weniger der Fall sein wird.

Ja. Seit dem 01.02.2019 wird für Neulenker zwischen Automatik- und Schaltgetriebe kein Unterschied mehr gemacht. Neulenker können mit allen Getriebetypen fahren – egal, ob sie den Umgang mit dem Kuppeln gelernt haben oder nicht. Es wird auch keine Beschränkung mehr im Führerausweis eingetragen. Ebenfalls können Inhaber von älteren Führerausweisen die Entfernung der Beschränkung beim zuständigen Strassenverkehrsamt beantragen.

Dein Führerausweis und du: Das musst du wissen

Laut dem Strassenverkehrsgesetz (SVG) wird seit dem 1. Dezember 2005 der Führerausweis nach bestandener Führerprüfung der Kategorie A (Motorrad) und der Kategorie B (Auto) nicht definitiv, sondern nur noch auf Probe für 3 Jahre ausgestellt. Alle Neulenkerinnen und Neulenker, die im Besitz des Führerausweises auf Probe sind, müssen innerhalb von 12 Monaten nach bestandener Führerprüfung den obligatorischen WAB-Kurs an einem Ausbildungszentrum von 1 Tag besuchen.

 

Während der Probezeit darfst du dir auch keine groben gesetzlichen Übertretungen leisten. Ansonsten verlängert sich die Probezeit um ein weiteres Jahr. Erst wenn du die obligatorische Weiterbildung besucht hast und innerhalb der Probezeit von drei Jahren keine Übertretungen hattest, erlangst du den unbefristeten Führerausweis beim Strassenverkehrsamt.